Team Universität zu Köln
Univ.-Prof. Dr. Mathilde Niehaus
Projektleitung – Universität zu Köln
Als Professorin engagiere ich mich bei der alltäglichen Arbeit an der Universität und in der Wissenschaft persönlich für Menschlichkeit, Leistung und Innovation. Weitblick und Zukunftsorientierung sind mir bei der Zusammenarbeit mit den Projektpartnern, den Unternehmen und im Team wichtig. Die Erfahrung der positiven Energie von gesundheitlich beeinträchtigten Männern und Frauen in Führungspositionen motiviert mich, unser Projekt „Vorbildlich in Führung gehen!“ zu realisieren und zu verbreiten. Und: Bei allem sind Lebensfreude, Genuss und Humor meine guten Begleiter!
Dr. Jana F. Bauer
Projektleiterin – Universität zu Köln
Als Projektleiterin ist es meine Aufgabe, inhaltlich und organisatorisch das große Ganze im Blick zu behalten und mit der FAW abzustimmen. Im Kölner Team planen wir dann gemeinsam die passenden nächsten Schritte und setzen sie um. Es motiviert mich, dass ich mich in Forschungsprojekten aber auch in meiner Lehre wissenschaftlich fundiert und praxisnah für gesellschaftlich relevante Themen und mehr Chancengerechtigkeit einsetzen kann. Role Models sind deshalb so wichtig, weil Menschen mit Behinderungen leider noch viel zu oft „unsichtbar gemacht“ werden. Im Projekt wollen wir das ändern – damit Einzelne in ihrem beruflichen Weg gestärkt werden und die Inklusion in Unternehmen voranschreitet.
Jana Buckermann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Universität zu Köln
Im Kölner Teil des Teams liegen meine Aufgaben in der wissenschaftlichen Begleitung des Role Model-Projekts. Dabei beschäftige ich mich unter anderem mit dem sogenannten Role Model-Prozess. Mich interessiert: Wie werden Führungskräfte mit Behinderungen zu Vorbildern? Welche Bedingungen fördern ihre Wahrnehmung als Role Model und auf welchen Grundlagen basiert diese Zuschreibung? Vorbilder spielen eine entscheidende Rolle für die berufliche Orientierung und Entwicklung. Daher freue ich mich mit diesem Projekt Unternehmen unterstützen zu können, berufliche Inklusion weiter voranzutreiben.
Rebecca Groß
Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Universität zu Köln
Im Projekt wollen wir herausfinden, welchen Einfluss Role Models auf die Stärkung beruflicher Teilhabe haben. Die Aufgabe des Teams der Uni Köln – und damit auch meine als wissenschaftliche Mitarbeiterin – ist die wissenschaftliche Begleitung. Unsere Arbeit umfasst dabei sowohl die Recherche des aktuellen Forschungsstandes als auch die Erhebung, Auswertung und Aufbereitung empirischer Daten, welche wir aus Gesprächen mit unterschiedlichsten Personengruppen erhalten. Ich freue mich darauf zu sehen, wie wir mit unseren Erkenntnissen dazu beitragen können Inklusion in Unternehmen voranzutreiben.
Lea Helmrich
Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Universität zu Köln
Für mich ist das Thema menschliche Vulnerabilität besonders spannend. Es betrifft alle Menschen, ob mit oder ohne Behinderung. Führungskräfte werden oft mit Stärke und Leistung assoziiert, während Menschen mit Behinderung als besonders vulnerabel gelten. Dieses Projekt ist bedeutsam, da es wissenschaftlich fundierte Handlungsmöglichkeiten entwickelt, um Führungskräfte und (potentielle) Mitarbeiter*innen mit Behinderungen in Unternehmen zu fördern und stereotype Rollenbilder zu transformieren.
Mein Aufgabenbereich als wissenschaftliche Mitarbeiterin umfasst die Sichtung und Auswertung relevanter Literatur, die Analyse erhobener Forschungsdaten sowie die themenspezifische Zusammenführung und Verschriftlichung der gewonnen Daten aus Literaturrecherche und Erhebungen im Rahmen des Projekts.
Melissa Kruft
Wissenschaftliche Hilfskraft – Universität zu Köln
Als wissenschaftliche Hilfskraft im Master helfe ich aktuell vor allem bei der Recherche und Auswertung wissenschaftlicher Literatur. In meinem Bachelorstudiengang habe ich bei Mathilde Niehaus eine Hausarbeit zum Thema Frauen mit Behinderung am Arbeitsplatz geschrieben und seitdem ein größeres Interesse für die Thematik entwickelt. Daher freue ich mich im Zuge des Projekts zu sehen, wie unsere Forschung zu Führungskräften mit Behinderung als Role Models praxisnah in Unternehmen umgesetzt werden kann. Dies stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer inklusiveren Arbeitswelt dar.
Karoline Rhein
Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Universität zu Köln
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin bin ich neben anderen Aufgaben mitverantwortlich für die Durchführung der Forschung im Projekt. Wir recherchieren einerseits den aktuellen Forschungsstand und sichten Literatur. Andererseits führen wir eigene Forschungsarbeiten durch, wie z. B. Gruppendiskussionen. In der Arbeit am Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation hat sich immer wieder gezeigt, wie zentral sichtbare und inspirierende Vorbilder im Arbeitsleben sind. Deshalb finde ich es wichtig und toll, dass wir erforschen können wie Role Models auf eine inklusivere Unternehmenskultur hinwirken und, dass wir unser gewonnenes Wissen mit der Toolbox direkt umsetzen.
Aeyla Katzenbach
Wissenschaftliche Hilfskraft – Universität zu Köln
Zu jemandem (auf)schauen zu können, der „so ist wie ich“ halte ich vor allem für Personen, die in unserer Gesellschaft Diskriminierung ausgesetzt sind, für sehr wichtig. Deshalb begeistert mich das Projekt Role Models so, in dem die Theorie durch den Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation so eng mit der Praxis durch die faw verknüpft ist. Mein Bachelorstudium habe ich in der Sozialen Arbeit gemacht und bin mittlerweile im Master der Gender and Queer Studies. Ziel meines wissenschaftlichen Laufweges ist die wissenschaftliche und theoretische Auseinandersetzung mit Benachteiligung in unserer Gesellschaft. Im Projekt bin ich als wissenschaftliche Hilfskraft vor allem für die Verwaltung, Auswertung und Recherche wissenschaftlicher Literatur zuständig.
Linda Diekmann
Wissenschaftliche Hilfskraft – Universität zu Köln
Als wissenschaftliche Hilfskraft bin ich unter anderem für die Aufbereitung von Literatur und Pressemitteilungen verantwortlich. Als Hilfskraft in früheren Projekten des Lehrstuhls für Arbeit und berufliche Rehabilitation ermöglichte mir insbesondere der persönliche Austausch mit Menschen mit nicht-sichtbaren Beeinträchtigungen einen Perspektivwechsel. Dadurch wurde ich tiefergehend für die Thematik und bestehende Barrieren sensibilisiert. Es freut mich zu sehen, wie die Rolle von Menschen mit Behinderungen durch Offenheit und wertungsfreien Austausch gestärkt wird und ich freue mich, meine Motivation in dieses Projekt weiterzutragen.