Stimmen zum Projekt
„So lange, wie ich Führungskraft bin, plagen mich Panikattacken. Wobei ich in den ersten Jahren gar nicht wusste, warum ich zeitweise mit rasendem Herzen, fürchterlichem Schwindel und Todesangst durch die Redaktion gewankt bin. Nach der Diagnose war es einfacher, ich konnte mit meinen engsten Kolleginnen und Kollegen über die Krankheit sprechen und konnte mich im Zweifelsfall ohne große Erklärungen zurückziehen. Nirgendwo ist zwischen Führungskräften und Mitarbeitern Vertrauen wichtiger als in Krankheitssituationen – in beide Richtungen. Wenn wir – und so habe ich es immer gehalten – ehrlich und achtsam miteinander umgehen, profitieren alle und dadurch natürlich auch das Unternehmen. “
Peter Huth
Corporate Creative Director und Autor, ehemals Chefredakteur "B.Z.” und “Welt am Sonntag“, Axel Springer SE
Corporate Creative Director und Autor, ehemals Chefredakteur "B.Z.” und “Welt am Sonntag“, Axel Springer SE
„Führungskräfte, und ich als Inhaberin umso mehr, haben in vielerlei Hinsicht eine Vorbildfunktion, bewusst oder unbewusst. Auch deshalb ist ein angemessener Umgang mit der Behinderung wichtig. Dabei sollte man aber eine Behinderung nicht ständig ‚vor sich hertragen‘, sondern vielmehr als eine selbstverständliche Eigenschaft, wie viele andere Eigenschaften auch, betrachten und berücksichtigen.
Das wird für Inklusion viel bewirken, im Unternehmen selbst, aber auch im gesamten Umfeld des Unternehmens, bei Kunden, Partnern, Zulieferern, Dienstleistern etc. Deshalb finde ich das Role-Models-Projekt wichtig und habe gern zugesagt, als ich für eine Unterstützung angefragt wurde.“
Das wird für Inklusion viel bewirken, im Unternehmen selbst, aber auch im gesamten Umfeld des Unternehmens, bei Kunden, Partnern, Zulieferern, Dienstleistern etc. Deshalb finde ich das Role-Models-Projekt wichtig und habe gern zugesagt, als ich für eine Unterstützung angefragt wurde.“
Sandra Glöckler
Inhaberin, Rolli auf Trab, Barrierefreies Ausbildungszentrum für Mensch und Pferd
Inhaberin, Rolli auf Trab, Barrierefreies Ausbildungszentrum für Mensch und Pferd
„Warum brauchen wir Führungskräfte mit Behinderung als Vorbilder? Weil sie Vielfalt fördern und Barrieren abbauen. Ihr Beispiel ermutigt nicht nur Menschen mit Behinderungen, ihre eigenen beruflichen Ziele zu verfolgen.
Durch authentisches Handeln können sie ein inklusives Arbeitsumfeld schaffen, in dem Vielfalt geschätzt wird und neue Denk- und Sichtweisen unterstützt werden. Und das ist für uns alle wichtig. Das Projekt "Vorbildlich in Führung gehen! Mit Role Models Inklusion in Arbeit stärken" möchte diese Vorbilder sichtbar machen. Das ist eine gute Sache – damit Inklusion nicht nur ein Ziel ist, sondern Realität wird.“
Durch authentisches Handeln können sie ein inklusives Arbeitsumfeld schaffen, in dem Vielfalt geschätzt wird und neue Denk- und Sichtweisen unterstützt werden. Und das ist für uns alle wichtig. Das Projekt "Vorbildlich in Führung gehen! Mit Role Models Inklusion in Arbeit stärken" möchte diese Vorbilder sichtbar machen. Das ist eine gute Sache – damit Inklusion nicht nur ein Ziel ist, sondern Realität wird.“
Gülcan Miyanyedi
Geschäftsführerin, Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR)
Geschäftsführerin, Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR)
„Wirklich gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben bedeutet, auch gleiche Chancen auf Führungstätigkeiten zu haben und diese auch als Mensch mit Behinderungen für sich selbst zu sehen. Und ich bin überzeugt: Da sagt ein Vorbild im Unternehmen mehr als tausend Worte. Daher begrüße ich die Zielsetzung des Projekts und unterstütze es sehr gerne.“
Birgit Eiber
Leiterin, Koordinierungsstelle Inklusion und Inklusionsbeauftragte der Bundesagentur für Arbeit und Beiratsmitglied im Projekt
Leiterin, Koordinierungsstelle Inklusion und Inklusionsbeauftragte der Bundesagentur für Arbeit und Beiratsmitglied im Projekt